Sonntag, 30. November 2014

SONNTAGSSPAZIERGANG

Florian

Der Mont Pelée ist mit 1397 Metern der höchste Berg auf Martinique und der West Indischen Inseln - also muss ich da hinauf. Warum geht man auf einen Berg? Wahrscheinlich um hinunter zu schauen.

Um 7:45 Uhr ging´s los, mit leichtem Rucksack im Laufschritt zur regionalen Rumfabrik und dann durch weite blühende Zuckerrohrfelder.



Der Weg war ein Glücksspiel, denn es gibt keine Markierungen. Ich schätze das nächste Mal sollte ich eine Karte mitnehmen. Jedenfalls wurden aus dem Zuckerrohr mit zunehmender Höhe Gemüsefelder.



Dann hörten auch diese auf und ich wanderte durch den Dschungel.



Bei jeder Gabelung war fraglich, ob links oder rechts, ich nahm immer den breiteren Weg. Schließlich kam ich auf Almen mit zaundürren Kühen, die vor mir erschrocken davonliefen.



Als ich auch diese hinter mir ließ, war der Weg dann an einer Schlucht zu Ende - nur eine Wasserleitung war darüber gespannt. Da ich bereits 2 Stunden unterwegs war, war ich knapp unter dem Gipfelplateau. Also zurück - ich hatte Martina ja gesagt, dass ich um 12 Uhr wieder zurück bin.




Beim Abstieg fand ich viel Fallobst - Passionsfrüchte, Avocado und Mandarinen. Schöne Wanderung- und den Gipfel hole ich mir noch.


2 Kommentare:

  1. Glückwünsche zu Eurer gelungenen Überfahrt nach Martinique - oh mit Französisch täte ich mich sehr schwer. Habe ich zwar 5 Jahre in der Schule gelernt, aber nie gemocht, ganz im Gegensatz zu Englisch. Also ich glaube, mittlerweile kann ich sogar besser Spanisch und Türkisch.

    Mußte doch lachen - im Abstand von einigen Seemeilen vom Land wird aus dem Florian ein Sternekoch, kaum liegt die Esparanza wieder fest, gibt's eine Sternschnuppe und weg sind die Sterne wieder.

    Die Wasserleitung am Ende des Wanderwegs finde ich amüsant - die Römer haben da noch aus Stein ein Aquadukt gebaut - heute wird da eine Leitung gespannt. Und die Früchte auf dem Rückweg waren bestimmt in der Küche willkommen.

    Eine schöne erste Adventswoche!
    Rudi

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  2. Guten Morgen aus Wien, Herr Fast - Bergbezwinger!
    Sieht nett aus - der Pfad da rauf auf den Hausberg!
    Die Kuh etwas nachdenklich.....................
    Und Martina hat einen braven Mann, der auch pünktlich nach Hause zurückkehrt, damit sie sich nicht sorgen muß!
    Habs gestern nicht mehr geschafft, Martina während ihrer Strohwitwenzeit, als Du Florian auf den Berg raufgelaufen bist, anzurufen, versuchs mal in den nächsten Tagen.
    Hier regnet es - brrrrrrr und es ist kalt!
    GARNICHTSCHÖNWETTERCONNYGRUSS

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