Florian&Martina

Mag. iur. Florian Zeh LL.M.
geboren: 05.07.1967 in Tulln/NÖ
Familienstand: verheiratet
emeritierter Rechtsanwalt
Schulbildung
4 Jahre Volksschule
5 Jahre AHS
4 Jahre Wr. Musikgymnasium (Neustiftgasse)
1 Jahr Higginsville Highschool (Missouri/USA)

1985 Highschool-Diploma von Higinsville Highschool
1986 Matura von Wr. Musikgymnasium ("mit Auszeichnung")
Juristische Ausbildung
Jusstudium an der Universität Wien 1986 - 1990
Universität Graz 1990 - 1993
Universität Wien 1993

Juli 1993 "Magister Iuris" Universität Wien

Southern Methodist University Dallas/Texas 1993/94
"Master of International and Comparative Law"-Studium
Schwerpunkt Internationales Handelsrecht und USA Wirtschaftsrecht
Mediation, NAFTA, (GPA 3.54)
Mai 1994 "Master of International and Comparative Law" (LL.M.)
Jänner/Februar 1998 Rechtsanwaltsprüfung in Wien
Eingetragen in die Liste der NÖ Rechtsanwälte am 7.9.2000
Eingetragen in die Liste der Wiener Rechtsanwälte seit 01.06.2001
Berufserfahrung
1993: FREQUENTIS AUSTRIA (Flugsicherungssysteme)
Durchsicht und Gliederung des Vertrages mit IBM für die Errichtung des New En Route Control Center (NERC)
1994: Lawfirm THOMAS, SHEEHAN & CULP (Dallas/Texas) Übersetzungen von Rechtsdokumenten
1995 - 1996: Rechtsanwaltskanzlei SCHUPPICH SPORN & WINISCHHOFER
1996 - 1998: Advokaturbüro STROHAL & KRETSCHMER
1997 - 2013: Schiedsrichter des Internationalen Willem C. Vis Schiedsgerichtswettbewerbes über UN-Kaufrecht
1999 - 2005: Lehrbeauftragter der Wirtschaftskammer Niederösterreich
1998 - 2000: Rechtsanwaltskanzlei FÜRST & DOMBERGER
09/2000 – 09/2001: Partner der Rechtsanwälte-Partnerschaft DDr. Gerald Fürst & Mag. Florian Zeh, LL.M. KEG
10/2001 – 06/2013: selbständiger Rechtsanwalt mit Kanzleisitz in 1110 Wien, Gasometer A
2006 - 2008: Rechtsanwaltsprüfer der Rechtsanwaltskammer Wien
2008 - 2013: Disziplinarrat der Rechtsanwaltskammer Wien
juristische Spezialgebiete
Immobilien- und Liegenschaftsrecht
Wohnungseigentums- und Mietrecht
Prozessrecht
Insolvenzrecht
sonstige Aktivitäten
12 Jahre Violinstudium an Musikschule des Wr.Musikkonservatoriums
1984/85 AFS-Austauschschüler in Higginsville/Missouri
1987-90 Vizepräsident AFS-Wien "Austauschprogramme für Schüler" Organisation des Programmablaufes
1986-90 Kammerchor des Wr.Musikgymnasiums Konzerte in Österreich, Griechenland, Sardinien, USA
1983 – 1993 Schilehrer
1989 – 1994 Lauftrainer
1993 österr. Hallen-Vizestaatsmeister 1500 m und Einberufung in die österreichische Leichtathletik-Nationalmannschaft
vielfacher Wr. Meister über 800, 1500, 3000 Hi, Crosslauf
1993/94 gewählter Vertreter des "Master of Law Programs" im Studentenparlament der SMU Law School
Herbst 1994 Organisation und Durchführung von Hilfslieferungen an Waisenkinder im kroatischen Kriegsgebiet
1996 – 2000 Aufbau und Management Susanne Pumper für Olympische Spiele Sydney - 2000
1998 – 2002 Vorstandsmitglied des „First Vienna Cricket and Football Club“
2002 – 2008 Mieterbeirat des Wohnpark Alt-Erlaa
seit 2002 Mitglied des Klub der Wiener Rechtsanwälte
seit 2008 Inhaber Hochseepatent (FB 3) und begeisterter Segler
seit 2008 Meldungs– und Ordnungsreferent des Wiener Leichtathletikverbandes
08/2010 Silbermedaille über 1500m und Bronzemedaille über 800m bei den Leichtathletik-Europameisterschaften der Masters in Nyiregyhaza/HU
05/2011 Amateurfunkprüfung; Rufzeichen OE1FZU
19.02.2011 Österreichischer Rekord 800m AK 40 1:57,14
03/2011 Silbermedaille über 800m bei den Hallen-Leichtathletik- Europameisterschaften der Masters in Gent/BEL
09/2011 Silbemedaille über 800m bei den European Masters Games in Lignano/It
09/2011 Silbemedaille über 800m bei den European Masters Games in Lignano/It
08/2012 österreichischer Meister 800m und 1500m der Masters (AK 45)
08/2012 EUROPAMEISTER AK 45 über 1500m bei den Europermeisterschaften der Masters in Zittau/D
08/2012 EUROPAMEISTER AK 45 über 800m bei den Europermeisterschaften der Masters in Zittau/D


MARTINA SCHÖNBICHLER-ZEH



geb. 1964 in Wien
geschieden von Mag. Florian Zeh LL.M
1 Sohn - Roman


Schon als kleines Mädchen entwickelte ich eine große Leidenschaft zum Tanz. Immer wenn meine Mutter eine Schallplatte auflegte, bin ich in unserer kleinen Wohnung herum gesprungen und habe mich gedreht und meine Arme haben dabei alles was sich mir in den Weg stellte kurzerhand abgeräumt. Meine Familie hat das natürlich nicht begeistert, und so wurde ich schon mit 3 Jahren in eine Ballettschule gesteckt. Dort wollte man mich vorerst gar nicht nehmen, da ich ja noch viel zu jung war. Da meine Mama aber die Ballettlehrerin eindringlich gebeten hat mich in irgendeinem Eck mittanzen zu lassen, wurde eine Ausnahme gemacht und ich durfte ohne jeglicher Aufmerksamkeit der Ballettlehrerin mit machen. Ich sollte einfach nur das nach machen was die Anderen auch machten. Ja und so verging die Zeit, ich wollte immer mehr Stunden pro Woche tanzen, und schön langsam war die Ballettlehrerin dann doch von meinem Talent überzeugt.

Mit 8 Jahren wechselte ich in die Wiener Staatsopernballettschule, ca. 300 Kinder versuchten die Aufnahmeprüfung zu bestehen, und ca. 80 Tanzbegeisterte durften dann auch wirklich im September 1972 beginnen.

Ich hatte das Glück nach weiteren 4 Jahren von Primaballerina Edeltraud Brexner unterrichtet zu werden und  so wurde schön langsam, mit viel Anstrengung, Schmerzen und Verzicht eine kleine Ballettratte aus mir. Eine ihrer Aussagen war: " Eine Balletttänzerin bei der nicht das Blut aus den Spitzenschuhen rinnt, ist keine Balletttänzerin"

Auch bei den diversesten Vorstellungen durften wir als Ballettelevinnen unsere ersten Bühnenerfahrungen machen. Mit Edita Gruberova, Mirella Freni, Placido Domingo, Herbert von Karajan, Rudolf Nurejew, Mikhail Baryshnikov und vielen Anderen gemeinsam auf den Brettern die die Welt bedeuten gestanden zu sein, hat heute eine noch viel größere Bedeutung als damals für mich. Aber aufregend war es in jedem Fall, nicht zu stolpern, nicht zu niesen, sich auf keinen Fall zu kratzen und natürlich keine Fehler in der Choreograpie zu machen. Denn eines habe ich schon sehr früh gelernt, Konkurrenzkampf, wenn du nicht alles richtig machst gibt es Viele, die zu jeder Zeit auf dein Versagen warten.

1979 habe ich meine Ballettausbildung an der Wiener Staatsoper erfolgreich abgeschlossen, mit mir nur noch weitere 2 junge Damen von den 80 Anfängerinnen. Ich hatte das Glück mit Brigitte Stadler, Jolantha Seyfried und Roswitha Over in einer Ballettklasse zu sein, was aber wiederum bedeutete, dass für mich kein Platz mehr im Ensemble der Oper war. Aber es wurde eine Stelle an der Wiener Volksoper frei, und so begann ich mit jungen 15 Jahren meine Ballettkarriere in der Volksoper.

1985 habe ich einen wunderbaren Sohn geborgen, und so hatte ich schon sehr früh einen voll ausgefüllten Tag. Vormittags Training und Proben, Nachmittags Mutterpflichten und am Abend Vorstellung oder Abendprobe. Trotz allem war es mein Leben. Ehrgeizig, strebsam und pflichtbewusst wurde ich von Susanne Kirnbauer 1993 zur Halbsolistin ernannt.












Ich habe viele wunderschöne Rollen in Operetten, Opern, Musicals und Solis in diversen Ballettabenden getanzt, durfte unter anderem auf Tourneen nach Amerika, Japan, Russland, Canada, Südafrika und viele Städte in Europa fahren. Nach 25 Jahren Wiener Volksoper habe ich mich von der Bühne verabschiedet, ohne Wehmut und nach wie vor mit viel Liebe zur Wiener Volksoper.

Danach folgten Choreographien im In- und Ausland, Unterricht in Ballettschulen und Bürotätigkeiten bei meinem Mann.
2010  habe ich mich entschlossen etwas Neues zu beginnen, warum nicht Ordinationshilfe dachte ich mir, und wirklich, es hat  nicht lange gedauert und ich habe ein Jobangebot bekommen. Mit viel Freude habe ich bei OA Dr. Josef Neuchrist gearbeitet, und zum ersten Mal in meinem Leben habe ich mit einer Kollegin zusammen gearbeitet - ohne Konkurrenzkampf - eine wunderbare Erfahrung, für die ich unsagbar dankbar bin, danke liebe Sabine!