Freitag, 10. April 2015

GUANTANAMO

Florian

Martina hat so Ihre Schwierigkeiten mit meiner Abenteuerlust, aber ohne diese hätte sie nicht eine wundervolle Nacht in diesem Berghotel verbracht. (http://www.villapinaresdemayari.com/)
Am Morgen gibt’s für hiesige Verhältnisse üppiges Frühstück und dann legen wir uns erst einmal an den Pool und erkunden das Hotelareal.


Es sind nette Holzhütten mit alpinem Flair inmitten von grünen Wiesen und Föhren, Pfaue, Auerhähne und Kaninchen laufen umher – wir sind angeblich über 1000 m.



Schließlich aber heißt es aufbrechen. Über die zweite Straße geht es nach Süden weiter. Die Straße – eine ruppige Forststraße – ist wesentlich besser als gestern; dennoch brauchen wir eine gute Stunde für die 20 km zurück in die Zivilisation.
Unser Weg führt uns nun nach Osten nach Guantanamo, bekannt durch das Lied „Guantanamera“ und die US Marinebasis, die die Kubaner als illegal besetzte erachten (tatsächlich gibt es einen unbefristeten Pachtvertrag als Dank für die Unterstützung bei der Befreiung Kubas von den Spaniern 1898; das hat man offenbar hier „vergessen“).

Guantanamo ist nicht besonders im Verhältnis zu dem bislang Gesehenen. Die Gebäude wie zumeist verfallen, aber ein netter Hauptplatz.



Wir essen in einer „Pizzeria“ – offenbar nur für Einheimische – und bezahlen zu zweit für zwei Pizzas samt 4 Bier umgerechnet EUR 3,40. Morgen geht´s nach Hause auf die ESPERANZA!


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