Mittwoch, 12. Februar 2014

CLIFTON HARBER

Wer sich jetzt unter dem Titel Clifton Harber einen großen Hafen vorstellt der irrt gewaltig. Hier gibt es nur einen Anleger für den Fährverkehr zwischen den vielen Inseln, einige mini Schwimmstege für ein paar Yachten und das war`s dann schon.
Gleich bei der Einfahrt in die von Riffen umgebene Lagune schießt ein Motorboot auf uns zu, und will uns zu einer Boje führen, da der Ankergrund und der starke Wind angeblich nicht gut zum Ankern seien. Wir lehnen dankbar ab, denn erstens liegen wir nicht gerne an einer Boje, da die Leinen immer Tag und Nacht ächzen und quietschen, zweitens weiß man nie wie diese Bojen am Meeresgrund verankert sind, und drittens wollen wir die Gebühr lieber in Carib Bier investieren. Unser Anker hält mit 50m Kette perfekt!!


Beim Anlegesteg des Anchorage Yacht Club gibt es ein "lustiges" Schild, so dachte ich zuerst,


aber dann sah ich, dass da wirklich Haie drinnen schwimmen.


Der Ort selbst ist in 20 Minuten gesehen, es gibt versorgungstechnisch wenig bis nichts. Obst und Gemüse ja, Fisch nur zeitig in der Früh, also auch nicht , Fleisch, Käse, Milch oder gar Schinkengelüste bleiben unerfüllt.


Florian wartet noch immer auf die Pumpe, denn die Fähre ist erst sehr spät am Abend gekommen, wir waren schon im Bett, und so warten wir noch auf den ersehnten Ersatzteil und auf ein kaltes Bier an Bord.

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